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Babynamen mit K

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2,4 Prozent der im Jahr 2016 in Deutschland geborenen Babys haben einen ersten Vornamen mit dem Anfangsbuchstaben K. Der Anteil der Mädchen und Jungen ist ungefähr gleich groß.

Anfangsbuchstabe K

Hier alle Vornamen mit dem Anfangsbuchstaben K, die in meiner repräsentativen Stichprobe von 196.000 Geburtsmeldungen des Jahrgangs 2016 mindestens drei Mal vorkommen (nur die ersten Vornamen wurden berücksichtigt):

Jungennamen mit K

Kaan * Kacper * Kadir * Kai * Kajetan * Kaleb * Kalle * Kaloyan * Kamil * Kane * Karam * Karim * Karl * Karlo * Karol * Kartal * Kasimir * Kaspar * Kassem * Kauan * Kawa * Kay * Kaya * Kayra * Kean * Keano * Keanu * Keke * Kelvin * Kemal * Ken * Kenai * Kenan * Kendal * Kendrick * Kenneth * Kenny * Keno * Kerem * Kerim * Kevin * Keyan * Khaled * Khalid * Khalil * Khan * Kian * Kiano * Kieran * Kijan * Kilian * Kimi * Kinan * Kion * Kiril * Kirill * Kiyan * Kjell * Klaas * Klaus * Klemens * Klim * Knut * Koby * Kolja * Konrad * Konstantin * Konstantinos * Koray * Korbinian * Kris * Kristian * Kristijan * Kristof * Krystof * Kuba * Kubilay * Kuno * Kurt * Kutay * Kuzey * Kyan * Kyle * Kylian * Kyrill

Mädchennamen mit K

Kaia * Kaitlyn * Kaja * Kalea * Kaley * Kalia * Kalina * Kalotta * Kamila * Kamilla * Kanita * Kara * Karen * Karin * Karina * Karla * Karlie * Karlina * Karlotta * Karolin * Karolina * Karoline * Kassandra * Katalea * Katarina * Kate * Katelyn * Katelynn * Katerina * Kathalea * Katharina * Katherina * Kathi * Kathleen * Kathrin * Kati * Katie * Katja * Katniss * Katrin * Katy * Kaya * Kayla * Kayra * Käthe * Kea * Keira * Kelly * Kendra * Kerstin * Keyla * Khadija * Khaleesi * Khanh * Kiana * Kiara * Kijara * Kiki * Kim * Kimberley * Kimberly * Kinga * Kira * Klara * Klarissa * Klaudia * Klea * Konstantina * Kornelia * Kristin * Kristina * Ksenia * Ksenija * Kübra * Kyara * Kylie * Kyra

  • 2011er Vornamen mit dem Anfangsbuchstaben K

Babynamen der Woche 17/2017

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Friederike Luise * Jonera * Joscha Mio Constantin * Anni * Luisa Samira * Ava * Lotta Viktoria * Noela * Alicia Ivy * Leni Annalie * Isabella Calentha * Klara Feline * Elias Timur * Josephine Lilu * Nelio Julian * Elva * Dilovan * Nissrine * Ferdinand Philip Maximilian * Lina Sophie * Amajla * Laurina * Kiyan Malik * Jo Hannes Josef * Mateo Moon * Isaias * Tom Tristan * Charlotte Janne Maria * Elis-Lira * Ties Pidder Ole

Emilie – es ist kompliziert

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Ein niedliches Mädchen, die kleine Emily. Sie wohnt mit ihren Freunden im Erdbeerland. Ob es wohl zu ihrem Geburtstag auch Erdbeertorte gibt? Na, Spaß beiseite – die Freunde grübeln schon, womit sie die nette Kleine überraschen können, und fallen alle prompt auf den Betrüger Spekulantius rein …

So konnte man es 1983 in der „Hörzu“ lesen. Zur Figur Emily Erdbeer (im Original „Strawberry Shortcake“) gab es damals eine Zeichentrickserie im ZDF, außerdem nach Erdbeeren duftende Püppchen und jede Menge Schnickschnack. Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist dieses Franchise-Wunder der Glückwunschkartenfirma American Greetings mitverantwortlich dafür, dass in den 90ern der Aufstieg des Namens Emily begann.

Zeitgleich nahm ein namenstechnisches Dilemma seinen Anfang: In vielen Familien gab es Omas, Tanten, Uromas … namens Emilie. Die Endung dieses bis etwa 1930 in Deutschland sehr populären Namens sprach man in vielen Gegenden wie bei „Familie“ – Emili-je oder Emil-je. Wie es genau zuging, ist nicht nachvollziehbar, doch Fakt ist, dass Emilie aus der Versenkung auftauchte, häufig aber gesprochen wurde wie die englische Variante. Auch die französische Form, Émilie, könnte eine Rolle gespielt haben, da auch sie mit einem i-Laut endet. Wer heute „Emilie“ in einer Geburtsanzeige liest, kann nur raten, wie die Eltern es gern hätten: neudeutsch oder wie zu Omas Zeiten? Mit etwas Glück gibt es Geschwisternamen, Jamie und Lynn beispielsweise oder Friedrich und Luise, die etwas Licht ins Dunkel bringen.

Noch nicht kompliziert genug? Kein Problem: Neben Emily und Emilie (zusammen auf Platz 16 der beliebtesten Namen Deutschlands) existieren Emely und Emelie (teilen sich Platz 63), wobei man sich darüber streiten kann, ob Emily und Emely nun beide „Emmeli“ ausgesprochen gehören oder nicht. Sehr ähnlich klingen sie allemal – weitaus ähnlicher als Emily und die alte Emilie. Unter ferner liefen rangieren Emmely, Emmelie, Emili, Emeli, Emmeli, Emilee, Amylie … alle schön selten und deshalb mit Dauerabo auf Schreibfehler.

Obwohl beliebte-Vornamen.de Emily und Emilie zusammenfasst, hier mal ein anderer Ansatz: Die derzeit häufigsten Namen, die mit ziemlicher Sicherheit „Emmeli“, „Emmili“ oder wie irgendwas dazwischen gesprochen werden, sind Emily, Emely und Emelie. Insgesamt tragen in unserer Datenbank 12.000 Mädchen der Jahrgänge 2006 bis 2017 einen dieser drei Namen an erster Stelle. Dabei entfallen auf Emily 73 Prozent – fast 9.000 Kinder –, auf Emely 17,5 Prozent und auf Emelie 9,9 Prozent. Daneben gibt es 1.000 Mädchen mit dem Namen Emilie, die sicher öfter mal falsch gesprochen werden (falsch geschrieben werden außer Emily vermutlich alle Varianten recht häufig). Ich finde ja, dass Emilie der alten Aussprache vorbehalten bleiben sollte. Ansonsten würde ich Eltern gerne Emily, Emely oder – bei akuter Abneigung gegen das y – Emelie ans Herz legen. Was meinen Sie?

Namensvariantentorte Emely

Wo ich gerade dabei bin: Wäre es nicht auch viel klarer und einfacher, nicht nur in der Vornamensstatistik, wenn Jungs namens Milo hierzulande „Mielo“ gesprochen oder gleich Mailo geschrieben werden würden? Wenn Mädchen nur dann Josephine oder Caroline heißen würden, wenn man das e am Ende auch hören soll (und sonst Josefin oder Carolin)? Doch da bewege ich mich auf dünnem Eis – nur wenig mehr als einen Finger breit von Daymien und Konsorten entfernt …

Babynamen der Woche 16/2017

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Emilie Salomé * Jaron Matheo * Per Magnus * Fenja Pia Johanna * Carla Erika Heide * Viviana Emilia * Jarves Noah * Leana Pauline * Anni Elisabeth * Lounis Vincent * Tammo Rune * Leonis (m) * Kiana Marie * Sinan Levi * Solveigh * Elias Levin * Iva Luise * Julius Carl * Fiona Sophie * Meltem * Carl Lennard * Marie Mercedes * Jarno * Luna Malea * Ida Mathilda * Noelie * Mia Darleen

Fundgrube für Freunde norddeutscher Namen: das Ohnsorg-Theater

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Ein dunkelroter Samtvorhang, davor ein andächtiges Publikum in seltsamen 70er-Jahre-Outfits und natürlich Heidi Kabel auf der Bühne: Besonders in den 70er und 80er Jahren kam man an den TV-Aufzeichnungen aus dem Ohnsorg-Theater nur schwer vorbei. Der norddeutsch gefärbte Sprachmix, den man statt des Niederdeutschen fürs Fernsehen wählte, gilt bis heute als typisch hamburgisch. Ganz nebenbei transportierten die Schwänke und Komödien auch Namen in die deutschen Wohnzimmer. Wir haben bei einer Durchsicht von Klassikern über dreißig Perlen für Sie gesammelt, zum Staunen, Erinnern – oder gar als Kandidaten für Ihre Auswahlliste?

Ohnsorg Theater (Foto: Knud Bielefeld)

Ob die Kurzformnamen, die in größerer Zahl vertreten sind, damals offiziell vergeben worden wären, lässt sich pauschal nicht sagen. Meta zum Beispiel war ein eigenständiger Name, während in der Geburtsurkunde von Knecht Fiete vermutlich eher Friedrich gestanden hätte.

Aleid – Der Vorname der jungen Aleid Harms aus „Liebe Verwandtschaft“ (1963) leitet sich von Adelheid ab.

AlineAline trägt in „Rum aus Jamaika“ (1977) den sprechenden Nachnamen Flachmann. Aline ist eine Kurzform von Adeline – oder auch eine Variante von Helene.

AsmusAsmus Broihan, Kaffeemakler und Liebhaber liederlicher Etablissements, tritt in „Vier Frauen um Kray“ (1973) auf. Die Vollform seines Vornamens hat nur zwei Buchstaben mehr: Erasmus.

Diederk – „Diederk soll heiraten“ hieß es 1966. Der Name ist ein Ableger von Dietrich.

Dele – Der volle Name von Kaffeemietje (Kaffee-Verleserin) Dele Rüsch („Vier Frauen um Kray“) wäre wahrscheinlich Adele.

Elsbe – In „Meister Anecker“ (1965) hat der Bürgermeister ein Auge auf die junge Elsbe eworfen. Ihr Name ist ein Kürzel von Elisabeth.

Erna – Raumpflegerin Erna Pieper („Frau Pieper lebt gefährlich“, 1975), gespielt von Heidi Kabel, kann man als Miss Marple des Ohnsorg-Theaters bezeichnen.

Fieke – Der Vorname von Fieke Harms („Liebe Verwandtschaft“) ist eine friesische Form von Viktoria.

Fiete – Ob einfältiger Neffe („Die Kartenlegerin“, 1964) oder hilfreicher Knecht auf den Spuren von „Charlys Tante“ („Petrus gibt Urlaub“, 1977) – Fiete ist ein typischer Ohnsorg-Name und Kürzel etwa von Friedrich.

Fine – Fine Kuhlendieks Name („Das Sympathiemittel“, 1960) leitet sich von Josefine ab.

Gesa – Der Name von Gesa Wesseloh („Die Kartenlegerin“) ist eine niederdeutsch-friesische Kurzform von Gertrud.

Gesine – Noch mal Gesa: Gesine Kreyenborgs Vorname („Wenn der Hahn kräht“, 1976) erweitert die Gertrud-Kurzform.

HanneHanne Knoop („Tratsch im Treppenhaus“, 1962/66) ist eine herzensgute Putzfrau, ihr Name kommt von Johanna oder verkürzt Namen wie Hannelore.

Hannes – Der arme Bauer Hannes Kulenkamp („Opa wird verkauft“, 1961) soll ausgetrickst werden. Seine Name ist eine Kurzform von Johannes.

HarroHarro Vanselow („Mutter Griepsch mischt mit“, 1975) trägt einen echt friesischen Namen: eine Kurzform von Harmen und Harbert, die auf Hermann und Herbert zurückgehen.

Heiko – Kriegsheimkehrer Heiko Herkens („Verteufelte Zeiten“, 1968) betätigt sich als Schwarzbrenner. Sein Vorname ist eine niederdeutsch-friesische Koseform von Heinrich.

Hein – Der Name Hein, noch eine niederdeutsch-friesische Variante von Heinrich, kommt in diversen Ohnsorg-Stücken vor.

IdaIda („Kein Auskommen mit dem Einkommen“, 1966) ist eine weitere Paraderolle der Kabel.

Jan – Bei dieser niederdeutsch-friesischen Form von Johannes verwundert es nicht, dass sie mehrfach im Ohnsorg-Universum vertreten ist.

Jolanthe – Hübscher Name, denken Sie? Stimmt. In „Krach um Jolanthe“ (1979) heißt so allerdings eine Zuchtsau.

Korl – Korl Ströper mischt in „Das Sympathiemittel“ mit, ebenso wie ein Herr, der Korlluwig gerufen wird. Sein Name ist natürlich eine Variante von Karl.

Krischan – Hafenarbeiter Krischan Kattwinkel erfährt in „Das Herrschaftskind“ (1972), dass er als Säugling vertauscht wurde. Sein Name ist die niederdeutsche Form von Christian.

Malwine – Den seltenen Vornamen von Malwine Sötje („Mein Mann, der fährt zur See“, 1971) gibt es auch in der Operette „Das Schwarzwaldmädel“.

MandusMandus Sötjes Vorname („Mein Mann, der fährt zur See“) ist eine Kurzform von Amandus.

Matten – Matten („Meister Anecker“, 1965) ist eine niederdeutsche Variante von Matthias. Ein Hase namens „Lütt Matten“ spielt in dem Gedicht „Matten Has“ (Klaus Groth, 1858) die Hauptrolle, ein Jungen mit demselben Namen in dem DDR-Kinderklassiker „Lütt Matten und die weiße Muschel“ (Benno Pludra, 1963).

MetaMeta Boldt (Heidi Kabel) hält den „Tratsch im Treppenhaus“ (1962/66) in Gang. Ihr Vorname ist eine Kurzform von Margareta.

MiekeMieke Hauschild („Liebe Verwandtschaft“) will ihrem Neffen den Hof abschwatzen. Ihr Name leitet sich wie Marieke von Maria ab.

Mile – Der Vorname von Haushälterin Mile Haak („Vier Frauen um Kray“) leitet sich von Emilie ab. Achtung: Mile ist auch ein serbokroatischer Männername.

Minning – Dieser Name (in „Das Sympathiemittel“) ist eine Variante von Mina oder Minna, die auf Wilhelmine oder Hermine zurückgehen.

SchorschSchorsch („Opa wird verkauft“) ist der eingedeutschte französische Georges.

Taline – Mit dem estnischen Tallinn hat der Name aus „Verteufelte Zeiten“ ebenso wenig zu tun wie mit einem verschliffenen „Tante Line“: Taline ist eine Weiterbildung von Adelheid.

TheesThees („Liebe Verwandtschaft“) ist eine verkürzte Form von Matthäus.

Tönjes – Der Name von Tönjes Dunkmeier („Rum aus Jamaika“, 1977) ist eine niederdeutsche Kurzform von Antonius.

Trina – 1976 verkörperte Heidi Kabel gleich zweimal eine Trina, in „Frauen an Bord“ und in „Wenn der Hahn kräht“. Der Name ist eine Abkürzung für Katharina.

Wilhelmine – Noch eine populäre Kabel-Rolle: In „Die Kartenlegerin“ prägte sie 1968 als Wilhelmine Lührs den Slogan der ARD-Fernsehlotterie: „Mit fünf Mark bin ich dabei!“

WillemWillem Tamerlings Vorname („Wenn der Hahn kräht“, 1976) ist nicht nur der des derzeitigen niederländischen Königs, sondern auch die niederdeutsche Form von Wilhelm.

Dieser Beitrag stammt aus unserem Buch „Von Finn und Finja, Freya und Fritz. Die beliebtesten Vornamen der Norddeutschen“.

Babynamen mit B

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2,5 Prozent der im Jahr 2016 in Deutschland geborenen Babys haben einen Vornamen, der mit dem Buchstaben B beginnt. Es sind vor allem Jungen, deren Name das B als Anfangsbuchstabe hat – unter anderem liegt das daran, das der Spitzenreitername Ben so oft vergeben wurde.

Anfangsbuchstabe B 2016

Hier alle Vornamen mit dem Anfangsbuchstaben B, die in meiner repräsentativen Stichprobe von 196.000 Geburtsmeldungen des Jahrgangs 2016 mindestens drei Mal vorkommen (nur die ersten Vornamen wurden berücksichtigt):

Jungennamen mit B

Bahoz * Bajram * Balian * Balint * Bao * Baran * Bartu * Bas * Bastian * Batu * Batuhan * Bedirhan * Bekir * Bela * Ben * Benaja * Bence * Bendix * Bene * Benedek * Benedict * Benedikt * Benet * Benett * Bengt * Benito * Benjamin * Benji * Benn * Benne * Bennet * Bennett * Benni * Benno * Benny * Bent * Bente * Benyamin * Beran * Berat * Berk * Berkan * Berkay * Berke * Bernardo * Bero * Berzan * Besian * Béla * Bilal * Bjarne * Björn * Bo * Bodo * Bogdan * Bojan * Boris * Borna * Borys * Bosse * Bradley * Brajan * Brandon * Brayden * Brayn * Brendon * Brian * Bruce * Bruno * Bryan * Bulut * Burak * Buray * Burhan * Bünyamin

Mädchennamen mit B

Bahar * Bao * Barbara * Basma * Bayan * Bea * Beatrice * Beatriz * Bedia * Beeke * Begüm * Bela * Belen * Belén * Belina * Belinay * Belinda * Bella * Belle * Benita * Bente * Beren * Berenike * Berfin * Beril * Berin * Berit * Beritan * Bernadette * Berra * Berrin * Berta * Bettina * Betty * Betül * Beverly * Beyza * Bianca * Bianka * Bilge * Blanka * Bonnie * Briana * Brielle * Buglem * Büsra

  • 2011er Vornamen mit dem Anfangsbuchstaben B

2600 angesagte Vornamen der 2010er Jahre [2010 – 2016]

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Die Vornamen von mehr als 1,2 Millionen Kindern habe ich ausgewertet. Die Kinder haben gemeinsam, dass sie in den Jahren 2010 bis 2016 in Deutschland zur Welt gekommen sind.

Hier die Top 30 der 2010er Jahre (Stand 2016), an anderer Stelle habe ich die jeweils 1.300 beliebtesten Jungen- und Mädchenvornamen der 2010er Jahre veröffentlicht.

Weibliche Vornamen Männliche Vornamen
  1. Mia
  2. Emma
  3. Hannah / Hanna
  4. Sophia / Sofia
  5. Anna
  6. Lea / Leah
  7. Lena
  8. Emilia
  9. Marie
  10. Lina
  11. Leonie
  12. Emily / Emilie
  13. Amelie
  14. Sophie / Sofie
  15. Lilli / Lilly
  16. Luisa / Louisa
  17. Johanna
  18. Laura
  19. Lara
  20. Nele / Neele
  21. Clara / Klara
  22. Maja / Maya
  23. Leni
  24. Sarah / Sara
  25. Charlotte
  26. Mila
  27. Pia
  28. Ida
  29. Julia
  30. Lia / Liah / Lya
  1. Ben
  2. Leon
  3. Jonas
  4. Paul
  5. Finn / Fynn
  6. Lucas / Lukas
  7. Luis / Louis
  8. Luca / Luka
  9. Maximilian
  10. Noah
  11. Elias
  12. Felix
  13. Max
  14. Tim
  15. Julian
  16. Moritz
  17. Philip / Philipp / Phillip
  18. Niclas / Niklas
  19. Henri / Henry
  20. Jacob / Jakob
  21. David
  22. Alexander
  23. Emil
  24. Jan
  25. Oskar / Oscar
  26. Tom
  27. Anton
  28. Eric / Erik
  29. Fabian
  30. Liam

Diese Rangliste wurde anhand einer repräsentativen Stichprobe ermittelt. Gleich häufige Vornamen sind alphabetisch sortiert. Es wurden nur die ersten Vornamen ausgewertet.

Babynamen der Woche 18/2017

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Ophelia Everly Caitriona * Jaymie-Blue * Thorin Arnold * Leonardo * Angela Melissa * Ervin * Alias * Edgar Moritz * Mylee * Robin Elliot * Lonisa * Rita Emilia * Nicholas Michael * Elias Norbert * Larissa Fabienne * Lean Noel * Mian * Frida Luise * Leon Bao * Marly * Isaiah Noé * Luis Eugenius * Carlotta Skye * Hedi Marie * Phill * Izumi Alix * Jonathan Allen * Ladainian Tyrese * Annemiek * Joko * Chase Henry * Calla Lotti * Josephie * Ebbi * Aaliyah-Cataleya

Babynamen der Woche


Langweilig: Zweitnamen 2005 vs. 2016

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Für den Jahrgang 2005 wurde erstmals seit Menschengedenken eine Rangliste der beliebtesten Zweitnamen Deutschlands erstellt. Zumindest kenne ich keine ältere derartige Auswertung als meine eigene.

Vielleicht hätte ich es dabei belassen sollen, denn viel geändert hat sich seitdem bei den häufigsten zweiten Vornamen nicht viel – hier der Vergleich der 2005er mit den 2016er Zweitnamen:

Mädchen

2005 2016
  1. Sofie / Sophie
  2. Marie
  3. Maria
  4. Katharina
  5. Johanna
  6. Lena
  7. Michelle
  8. Elisabeth
  9. Sofia / Sophia
  10. Louise / Luise
  1. Sofie / Sophie
  2. Marie
  3. Maria
  4. Sofia / Sophia
  5. Louise / Luise
  6. Emilia
  7. Charlotte
  8. Louisa / Luisa
  9. Katharina
  10. Elisabeth

Jungen

2005 2016
  1. Alexander
  2. Luca
  3. Elias
  4. Maximilian
  5. Lucas / Lukas
  6. Leon
  7. Benedikt
  8. Finn / Fynn
  9. Maurice
  10. Ole
  1. Alexander
  2. Elias
  3. Maximilian
  4. Luca
  5. Paul
  6. Joel
  7. Luis / Louis
  8. Noel
  9. Johann
  10. Carl / Karl

Warum ich mir überhaupt die Mühe mache, jedes Jahr wieder diese langweilige Rangliste zu erstellen? Wenn ich das nicht machen würde, wüssten wir ja gar nicht, dass sich kaum etwas ändert!

Etwas Abwechslung zeichnet sich bei den Erstnamen ab: In meiner neuesten Hochrechnung der beliebtesten Vornamen des Jahres 2017 ist die langjährige Spitzenreiterin Mia auf Rang vier abgestürzt – ich bin gespannt, wie sich das entwickelt.

Babynamen der Woche 19/2017

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August Lothar * Florentine Felicia * Skadi Nessaja (f) * Karla Margareta * Leana Elaine * Viktoria Aurelia * Marit Alexandra * Jonathan Aurelius * Arthur * Eleonore * Jasper * Franz * Hedi * Wilhelm * Philia Luise * Georg Tobias * Rosa Marie * Hector * Arian Josua * Mareike * Helen * Arne Theodor * Mia Swantje * Emilie Ophelia * Fin Florian * Veit Valentin * Rosalie Anna * Ilaria Caterina * Bruno * Lara Medea * Oskar Hugo * Enora Clarissa * Lenard Sirius * Felicitas

Endlich: Babyname Kylo! [USA 2016]

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Im dritten Jahr hintereinander sind Emma und Noah 2016 die beliebtesten Vornamen der USA. Die Social Security (Urheber dieser Statistik) hat allerdings unterschiedliche Schreibweisen der Namen getrennt gezählt. Würde man die Varianten zusammenfassen, wäre Sofia / Sophia mit großen Vorsprung die Nummer 1.

Erstmals in den Top 10 vertreten ist der Jungenname Elijah.

USA Universal Studios Hollywood

Die beliebtesten Vornamen des Jahres 2016 in den USA:

Mädchen Jungen
  1. Emma
  2. Olivia
  3. Ava
  4. Sophia
  5. Isabella
  6. Mia
  7. Charlotte
  8. Abigail
  9. Emily
  10. Harper
  11. Amelia
  12. Evelyn
  13. Elizabeth
  14. Sofia
  15. Madison
  16. Avery
  17. Ella
  18. Scarlett
  19. Grace
  20. Chloe
  1. Noah
  2. Liam
  3. William
  4. Mason
  5. James
  6. Benjamin
  7. Jacob
  8. Michael
  9. Elijah
  10. Ethan
  11. Alexander
  12. Oliver
  13. Daniel
  14. Lucas
  15. Matthew
  16. Aiden
  17. Jackson
  18. Logan
  19. David
  20. Joseph

Die höchsten Neueinsteiger in den Top 1000 sind die Mädchennamen Kehlani und Royalty sowie die Jungennamen Kylo und Creed.

Vornamenstatistik der USA 20152014 * 2012 * 2011 * 2010 * 2008

Babynamen der Woche 20/2017

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Caroline Frederike * Lyss Viviana * Konstantin Albert * Joe Fabian * Ameena * Paulina Justyna * Muhammed Arda * Mia Marlen * Greta Annie * Maila Joke * Giulio Giuseppe * Lilly Madeleine * Christos * Romina Jolina * Fynn Liam * Vinas * Mats Jannis * Alexa Seraphina * Nele Amelie * Jorik Emil * Ben Yorick * Lea Pauline * Lani Emilia * Marlo Maxim * Valentina Isabella * Erik Paul * Josy Evelyn * Meta Juna * Wiebke * Juliano Jerome

schöne und schlimme Babynamen

Namensvorschläge von einem Bot

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Neuralnames heißt ein Bot auf Twitter, der jede halbe Stunde einen „Namensvorschlag“ generiert. Aufreger sind garantiert, Einmaligkeit der Namen (meistens) auch …

Aktuelle Vorschläge: Ruigurd * Canina * Clasop * Jina * Windril

Die Vorschläge sind hier zu finden: https://twitter.com/neuralnames

Babynamen mit C

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Mit dem Anfangsbuchstaben C beginnt der erste Vorname von 2,9 Prozent aller Babys, die im Jahr 2016 in Deutschland zur Welt gekommen sind. Bei Mädchen kommt der Anfangsbuchstabe C häufiger vor als bei Jungen.

Anfangsbuchstabe C 2016

Hier alle Vornamen mit dem Anfangsbuchstaben C, die in meiner repräsentativen Stichprobe von 196.000 Geburtsmeldungen des Jahrgangs 2016 mindestens drei Mal vorkommen (nur die ersten Vornamen wurden berücksichtigt):

Jungennamen mit C

Cagatay * Caio * Cajus  * Caleb * Calvin  * Can * Caner * Carl * Carlo * Carlos * Carsten * Carter * Casimir * Caspar * Casper * Cassian * Castiel * Cayan * Cedric * Cedrik * Cem * Cemal * Cenk * Cesur * Charles * Charlie * Charly * Chris * Christian * Christiano * Christoph * Christopher * Christos * Cihan * Cihangir * Cilian * Cinar   * Ciro * Claas * Claudio * Claudius * Clemens * Clement * Clinton * Coby * Cody * Colin * Collin * Conan * Conner * Connor * Conor * Conrad * Constantin * Cooper * Corbin * Corbinian * Cord * Cornelius * Corvin * Cosmo * Cristiano * Curt * Curtis * Cyprian

Mädchennamen mit C

Caitlin * Caitlyn * Caja * Calina * Camila * Camilla * Canan * Cansu * Cara * Carina * Carla * Carlotta * Carly * Carmela * Carmen * Caro * Carolin * Carolina * Caroline * Casey * Cassandra * Catalea * Cataleya * Catalina * Cathalea * Cathaleya * Catharina * Cathleen * Cathy * Cattaleya * Cattleya * Caya * Cäthe * Cecilia * Celeste * Celia * Celin * Celina * Celine * Cemre * Ceren * Ceyda * Ceyla * Ceylin * Chanel * Charleen * Charlene * Charlie * Charlize * Charlott * Charlotta * Charlotte * Charly * Charlyn * Chayenne * Chelsea * Cheyenne * Chiara * Chloe * Chloé * Christin * Christina * Christine * Ciara * Cilia * Cinderella * Claire  * Clara * Clarissa * Claudia * Clea * Cleo * Coco * Coleen * Collien * Constanze * Cora * Coralie * Cosima * Curly * Cynthia

  • 2011er Vornamen mit dem Anfangsbuchstaben C

Von richtigen und rechten Namen

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Im Jahr 1941 erstritt ein Hamburger Vater sich das Recht, seinen Wunschnamen zu vergeben: Sven. Sven?! Jawohl: Im Nationalsozialismus galt die Maxime: „Gute deutsche Vornamen für Kinder deutscher Volksgenossen“ – Namen wie Sven, Björn oder Ragnhild gehörten ausdrücklich nicht dazu.

„Vornamen, die ausgesprochenes Eigentum der nordgermanischen Völker – der Dänen, Schweden, Norweger usw. – sind, können nicht zu den deutschen Vornamen gezählt werden; sie sind nicht erwünschter als andere ausländische Vornamen“, so schrieb es damals ein Standesamtsdirektor. Dagegen warf der streitbare Vater, langjähriges NSDAP-Mitglied und Träger des goldenen Parteiabzeichens, in die Waagschale, dass er seinen Sohn nach einem Freund aus Schweden benennen wolle, der seine politische und antisemitische Haltung teile. Das zog.

Zwar trugen Kinder von Nazi-Größen teilweise nordische Namen: Edda Göring, Helga Goebbels, Gudrun Himmler. Allerdings hatten diese Namen in Deutschland Tradition. Ansonsten wählte man bevorzugt Althochdeutsch-Germanisches: Wolf Rüdiger Hess und bei den Himmlers HildegardHelmutHoldine, Hedwig und Heidrun. Wenn heute ein Kind einen der genannten Namen erhält, wird damit keine bestimmte politische Gesinnung assoziiert.

Ganz anders sieht es – und hier wird es nicht nur für historisch interessierte Eltern interessant – bei Vornamen aus der altgermanischen Götterwelt aus. Wenn Neonazis eine Familie gründen, wählen sie nämlich gern Namen, die einer Oper von Hitlers Lieblingskomponisten Wagner entsprungen sein könnten. Wotan, Freya oder Siegfried zum Beispiel. Zudem sollen sie einen Hang zu sperrigen althochdeutschen Namen wie Mechthild oder Bernward haben. Doch Vorsicht: Das heißt nicht, dass man von diesen Namen Rückschlüsse auf die Gesinnung der Eltern ziehen kann!

Trotzdem noch ein paar Orientierungshilfen im Dschungel der nordischen, althochdeutschen und „Gesinnungsnamen“:

  • Das höchste Risiko, in die rechte Schublade gesteckt zu werden, haben Götternamen, besonders die ebenso bekannten wie martialischen Odin bzw. Wotan und Thor. Dazu trägt auch die „rechte“ Modemarke „Thor Steinar“ bei.
  • Ableitungen von Thor – ein angehängtes e reicht schon – entschärfen den Namen; der Name Thore ist derzeit recht gängig (Platz 148). Speziell in Norddeutschland fallen TorgeToralf oder Torbjörn nicht sonderlich auf. Stärkste Assoziation beim Namen Thorin (bundesweit auf Platz 331) dürfte ein Zwerg aus dem Tolkien-Universum sein (obwohl es den Namen schon vorher gab).
  • Freya (Platz 143) ist schon lange als Vorname gebräuchlich, wurde also nicht erst von der rechten Szene entdeckt.
  • Nach Skadi (Platz 430), Göttin der Jagd und des Winters, war mal ein Neonazi-Forum benannt. Dennoch dürften Eltern einer Skadi, wenn sie nicht gerade glatzköpfig in Springerstiefeln daherkommen, nicht für rechts gehalten werden.
  • Baldur ist der Name eines Frühlingsgottes und eines Blumenversands – und gefiel einem bayrischen NPD-Vorstand so gut, dass er ihn sich zum „Künstler-Vornamen“ erkor.
  • Wählen Sie Zweit- und Geschwisternamen mit Bedacht. Wenn Sie Ihre Kinder Rasmus und Tjorven nennen, denken andere, dass Sie großer Astrid-Lindgren-Fan sind (und schmunzeln höchstens, weil Tjorven eigentlich ein Spitzname ist und „Würstchen“ bedeutet) – na und?! Wenn Sie sie allerdings Freya und Thor(e) nennen, „weil das so schön passt“, kann es schon mal passieren, dass Ihre Familie in der rechten Ecke verortet wird. Kombinationen wie Freya und Mattis oder Thore und Lisbeth wären da viel neutraler.

Dieser Beitrag stammt aus unserem Buch „Von Finn und Finja, Freya und Fritz. Die beliebtesten Vornamen der Norddeutschen“.


Babynamen der Woche 21/2017

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Kris Maximilan * Jakoba Ellinor * Magdalena Germania * Ivar Reik * Lean Jayden * Amelie Tilda * Leonard Johannes * Pauline Aurelia * Samu * Mavie * Cedric Lennox * Auron (m) * Leah Savannah * Finja Sabina * Aurin (m) * Max Hartmut * Chiara Larissa * Lou Hazel * Lilly-Cheyenne * Emmi * Bene * Kaytie * Mäx * Paul Claus * Juliet Loreen * Dian * Luna Saphira * Phyllis Summer * Ruby Elaine * Noah Etienne * Mert Menderes * Veronika Gloria

Zwillinge:

  • Malia & Timea
  • Leonard & Benedikt
  • Tom & Mateo

Mein seltener Name und ich: Nena

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Sängerin und 80er-Jahre-Ikone Nena heißt bekanntlich nicht wirklich so. Ihr voller Name lautet – typisch für ihren Jahrgang  – Gabriele Susanne Kerner. Ob sie in Sachen Karriere als „Gabi“ oder „Susi“ wohl ähnlich Gas gegeben hätte?! Ihren Spitznamen, nach dem sich später auch ihre Band benannte, las Nena bereits als Dreijährige während eines Spanienurlaubs auf: Die Einheimischen riefen sie „niña“, spanisch für „Mädchen“, was von der Familie zu Nena umgeformt wurde.

Meine heutige Interviewpartnerin ist eine echte Nena, Jahrgang 1987, die vor den Toren Hamburgs und damit gar nicht weit weg von ihrem prominenten Namensvorbild lebt. Denn daran, dass ihre Eltern sich von der Sängerin inspirieren ließen, besteht für Nena kein Zweifel, „auch wenn sie nicht in dem Sinne Fans waren“. Ihre Mutter besäße aber schon ein paar Nena-Alben.

In Nenas Geburtsjahr trennte sich die Band der „großen“ Nena; der kometenhafte Aufstieg mit „Nur geträumt“ und „99 Luftballons“ lag fünf bzw. vier Jahre zurück. Den jungen Eltern, die in Mecklenburg-Vorpommern lebten, war das damals in der Vorwendezeit herzlich egal. Vor allem sei es ihnen darum gegangen, einen schön klingenden Namen zu finden, der selten und „kein Sammelbegriff“ sein sollte, erzählt Nena. Eigentlich hätte sie noch einen zweiten Namen bekommen sollen, Nastassja, „doch das konnte aus irgendwelchen Gründen nicht offiziell eingetragen werden“. Darüber ist sie nicht traurig, „ist ja auch nicht gerade der weltbeste Name“. Und – das ergänze ich jetzt mal – öfter auf Nastassja Kinski angesprochen zu werden, die 1984 mit „Paris, Texas“ Furore machte, wäre vermutlich auch nicht so toll.

Mein seltener Name und ich

Und wie ist es nun, Nena zu heißen? Trällern Kollegen, „Ich hab heute nichts versäumt …“, wenn sie zur Tür hereinkommt? Fühlt sie sich von Yellow-Press-Meldungen angesprochen? Nena verneint. Aber die ewige Frage „Waren deine Eltern Fans?“, die nerve schon. Und dann komme ich auch noch mit meiner Frage, ob sie eigentlich singen kann (Nena: „Nö.“) … Öfter hört sie auch: „Ist das dein richtiger Name?!“ Außerdem werde sie häufig als Nina oder Lena angesprochen. Trotzdem hat Nena sich über die Jahre mit ihrem Namen angefreundet. Dass er so selten vorkommt („ich habe noch nie eine andere Nena getroffen“), gefällt ihr ganz gut. Werden aus einem so kurzen Namen noch irgendwelche Spitznamen gemacht? „Wer mich ärgern will, sagt Neni. Mein Opa sagt Nenchen. Aber meist überhöre ich so was.“

Nenas 2007 geborene Tochter trägt den griechischen Namen Charis; ihr Papa ist Grieche. Zu hundert Prozent glücklich ist Nena mit ihrer Wahl jedoch nicht, obwohl sie den Namen noch immer sehr schön findet. „Ich hätte nicht gedacht, dass er so oft falsch verstanden werden würde. Viele sprechen ihn auch falsch aus.“ Richtig sei es hintenrum wie bei Joris oder Boris und nicht etwa „Chariis“ wie bei der Stadt Paris. Charis‘ kleiner Bruder hat keinen seltenen Namen: Er heißt Benedikt.

Babynamen der Woche 22/2017

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Gerlind Claudia * Deshawn * Castiel Alfred * Melisa * Andro Leonnard * Hannah Lorraine * Nikoleta * Gabriella * Jemaine * Ida Sol * Damian-Marian * Lara Viola * Lillien Mayvi * Parsa * Amelie-Sheryn * Luisa Emilia * Abbe * Noel Finnlay * Neelé Marie * Luca Frank * Melia Elodie * Nikodem * Linus Bastian * Kiana Cornelia * Lenka * Emilian Nico * Eda * Maximus-Michael * Milan-Maxim * Marlene Erna Marianne

Familie mit Baby im Kinderwagen © Robert Kneschke - fotolia.com

Grafik © Robert Kneschke – fotolia.com

Zwillinge

  • Sandra Sigrid & Jasmine Lisette
  • Frida & Emilia

Der Wert eines Namens

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Ein Praktikant der Firma Adzuna (einer Suchmaschine für Stellenangebote) hat die durchschnittlichen Jahresgehälter je Vorname ausgewertet:

Auffällig ist, dass die weibliche Topverdienerin „Sabine“ im Gesamtranking erst auf Platz 23 auftaucht und ganze 36.000 Euro hinter dem männlichen Topverdiener „Dirk“ liegt – Ein Betrag, für den man sich eine Mercedes C Klasse leisten könnte.

Woher ich weiß, dass es ein Praktikant (oder eine Praktikantin) war? Bezahlte Mitarbeiter wissen, dass von brutto 36.000 Euro nach Abzug der Steuern und Sozialabgaben gerade mal genug für einen Smart übrigbleibt, das reicht niemals für einen Mercedes.

Mercedes C-Klasse

Aber das nur nebenbei – wie interessant sind die weiteren Auswertungsergebnisse?

Untersucht wurden die Gehälter von 5.541 (vermutlich deutschen) Menschen mit einem Jahresgehalt von mindestens 50.000 Euro. Die Daten wurden auf der Website von Adzuna erfasst. Dabei kam heraus, dass das Durchschnittsgehalt um so höher ist, desto weniger Silben der Vorname hat.

Silbenanzahl & Durchschnittsgehalt:

  • Eine Silbe: EUR 86,345.97
  • Zwei Silben: EUR 79,752.53
  • Drei Silben: EUR 73,030.28

Und ich dachte, die häufigen Gehaltserhöhungen habe ich wegen meiner guten Arbeit bekommen …

Die Durchschnittsgehälter der Männer und Frauen unterscheiden sich in dieser Auswertung wirklich enorm:

Top 10 – Männer

Name & Durchschnittsgehalt

  1. Dirk: EUR 120,200.31
  2. Rainer: EUR 112,152.64
  3. Jürgen: EUR 110,087.80
  4. Harald: EUR 109,189.55
  5. Peter: EUR 108,529.59
  6. Klaus: EUR 100,273.52
  7. Hans: EUR 96,338.66
  8. Thomas: EUR 95,854.83
  9. René: EUR 95,566.03
  10. Ralf: EUR 95,500.46

Top 10 – Frauen

Name & Durchschnittsgehalt:

  1. Sabine: EUR 83,638.06
  2. Susanne EUR 82,689.65
  3. Claudia EUR 78,934.43
  4. Andrea EUR 78,009.12
  5. Tanja EUR 74,290.90
  6. Sandra EUR 64,989.75
  7. Anna EUR 62,682.49
  8. Martina EUR 59,605.36
  9. Nina EUR 57,789.02
  10. Maria EUR 56,758.88

Leider gibt es nicht viele Informationen zur Datenbasis, deshalb drängen sich Zweifel an der Aussagekraft der Auswertungsergebnisse auf. So wundere ich mich, dass kein einziger ungewöhnlicher Vorname mit einem überdurchschnittlichen Gehalt in den Listen auftaucht. Außerdem kamen die männlichen Vornamen tendenziell in älteren Geburtsjahrgängen häufiger vor als die weiblichen Vornamen. Weil aber das Gehalt im Schnitt bei alten Angestellten höher ist als bei jungen, wäre das eine plausible Erklärung für höhere Durchschnittsgehälter bei den männlichen Vornamen.

Ich tu mich schwer mit Unisex

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„Du kennst dich doch mit dem Thema aus“, sagt meine Kollegin vom Schreibtisch gegenüber und nennt einen Namen, vielleicht aus dem arabischen Raum, vielleicht aber auch nicht, den ich noch nie gehört habe: „Ist das ein Mann oder eine Frau?“ Ich muss passen, und wir versuchen unser Glück bei Google. Wäre ja schon ein bisschen blöd, eine Frau mit „Sehr geehrter Herr …“ anzuschreiben – oder umgekehrt.

Ein Drama wäre ein solcher Patzer natürlich auch wieder nicht. (Im 60er-Jahre-Mädchenroman „Liebe Inge!“ von Berte Bratt führt ein derartiges deutsch-norwegisches Missverständnis gar zu einer Liebesgeschichte.) Es gibt Namen wie Andrea oder Simone: in Deutschland weiblich, in Italien männlich. Und es gibt ganz viel Unisex, was – obwohl sich das Gerücht hartnäckig hält – bereits seit einigen Jahren auch ohne geschlechtseindeutigen Zweitnamen erlaubt ist.

Trotzdem: Ich kann nicht verstehen, was Eltern an dem Verwirrspiel reizt, das mit der Vergabe mancher Unisex-Namen beginnt. Wer seinen Sohn Luca oder Mika nennt, ist noch auf der sicheren Seite: Diese Namen sind derzeit so häufig (Platz 11 bzw. 46) und so eindeutig in Jungenhand, dass es kaum zu Missverständnissen kommen dürfte. Ganz anders sieht es bei seltenen Unisex-Namen oder auch solchen aus, deren Klang oder Schriftbild eine falsche Fährte legt. Anders als lange Haare, Nagellack oder Shirts mit Feuerwehr-Motiv kann das Kind sie nicht nach seinem Belieben an- oder ablegen. Mir ist neulich Aleeke begegnet. Alles klar, dachte ich, eine kleine Friesin – upps: Aleeke ist ein afrikanischer Männername und wurde in den Fall von einem Jungen mit US-amerikanischen Wurzeln getragen.

Unisex Button © cirquedesprit - fotolia.com

Grafik © cirquedesprit – fotolia.com

Wohlgemerkt, ich finde nicht, das man Geschlechtsunterschiede übermäßig betonen muss. Wenn Jungeneltern sich in vokalig-weiche Klänge wie bei Lias (Platz 74) oder Tamino (Platz 340) verlieben, ist das zwar auch nicht mein Fall, aber wenigstens recht eindeutig. Vielleicht sind Eltern, die ihre Tochter als Jona oder Jamie ins Leben schicken, von Stars inspiriert, die weibliche Johnnies (Martin Gore) aufziehen? Vielleicht wollen sie deutlich machen, dass ihre Mädchen alles werden können, bloß bitte keine Prinzessinnen, als Gegenpol zu Rosalie und Co.? Aber geht das nicht auch anders?

Anlass für diesen Text war übrigens ein kleiner Disput in den Kommentaren zu unserem Geschwisternamen-Ratgeber: Ist es sexistisch, Eltern darauf hinzuweisen, dass es nach mehreren Mädchen klingen kann, wenn Schwester- und Brudername auf -a enden – und dass dies die Jungs nerven könnte?

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